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Positive Effekte für Umwelt und Beschäftigung

SPD Kreistagsfraktion zieht Bilanz nach Kraftwerksbesuch in Lünen

Das erste vollständige Betriebsjahr des Trianel-Kohlekraftwerks am Standort Lünen ist abgeschlossen: Die Resultate lesen sich durchaus positiv für den Betreiber aber auch für die Stadt und Region. Das Kraftwerk, das 2013 ans Netz ging, war im zurückliegenden Jahr zu 80 Prozent ausgelastet und bietet gemeinsam mit den Kooperationspartnern selbst etwa 90 Arbeitsplätze in Produktion und Verwaltung. „Weitere rund 400 Arbeitsplätze des 750 Megawatts Kraftwerks hängen direkt oder mittelbar über Zulieferer und Dienstleister mit dem Kraftwerk zusammen. Das ist wichtig für die gesamte Region“, fasst die Vorsitzende der Kreistagsfraktion Brigitte Cziehso die positive Wertung ihrer Fraktion zusammen.
„Dazu kommt“, so Brigitte Cziehso weiter, „dass die Folgen für die Umwelt durch modernste Technik in Filteranlagen und bei der Produktion minimiert sind.“ Das mache Lünen zum Standort für eines der effizientesten und emissionsärmsten Kraftwerke überhaupt. „Ich sehe da einen entscheidenden Vorteil für dieses Kohlekraftwerk bei den anstehenden Entscheidungen zur weiteren Zukunft dieser wichtigen Brückentechnologie“, betont die Fraktionschefin.
Die Mitglieder der SPD-Fraktion im Kreistag hatten sich am vergangenen Montag von Kraftwerkschef Stefan Paul und dem Leiter der Trianel-Unternehmenskommunikation Elmar Thyen über den Stand der Dinge informieren lassen.

Zum Hintergrund:
Die Trianel GmbH mit Sitz in Aachen wurde 1999 mit dem Ziel gegründet, die Interessen von Stadtwerken und kommunalen Energieversorgern zu bündeln und deren Unabhängigkeit und Wettbewerbsfähigkeit im Energiemarkt zu stärken. Derzeit beteiligen sich über 100 Gesellschafter und Partner aus dem kommunalen Bereich in Deutschland, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz.

„Neben der technischen Besichtigung der Kraftwerksanlagen gab es eine ausführliche Aussprache, bei der auch kritische Fragen offen gestellt und beantwortet wurden. Die AfA-Mitglieder konnten sich im letzten Jahr, im Lüner Steag-Kraftwerk, von hohen technischen Stand der Anlage überzeugen. Daher war es für mich auch positiv, daß erfahrene Steag-Mitarbeiter als Dienstleister in den Betriebsablauf bei Trianel mit eingebunden sind,“ war AfA-Vorsitzeder Fohrmeister mit dem Besuch und den Informationen sehr zufrieden.

Die SPD-Kreistagsfraktion, Vorsitzende Brigitte Cziehso(7. von re) mit MdB Michael Thews(4. von re) und Trianel-Sprecher Elma Thyn(rechts). Ebenfalls dabei unser Vorsitzender der AfA Lünen, Hans-Georg Fohrmeister (3. v.l.)!

Die SPD-Kreistagsfraktion, Vorsitzende Brigitte Cziehso(7. von re) mit MdB Michael Thews(4. von re) und Trianel-Sprecher Elma Thyn(rechts). Ebenfalls dabei unser Vorsitzender der AfA Lünen, Hans-Georg Fohrmeister (3. v.l.)!