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NRW-Minister Guntram Schneider diskutiert mit Arbeitnehmern in Lünen über „Gute Arbeit und soziale Gerechtigkeit“

Lünen. Guntram Schneider, Minister für Arbeit, Integration und Soziales in NRW und die SPD Lünen suchen am 2. Juli im Rahmen einer Betriebs- und Personalrätekonferenz das Gespräch mit den Arbeitnehmervertretern  aus Unternehmen, Verwaltungen und Einrichtungen. Als Vertreterin für 170.000 Gewerkschaftsmitglieder wird Jutta Reiter, DGB-Vorsitzende der Region Dortmund-Hellweg, ein Grußwort sprechen.

Zur Diskussion über die Vorstellungen von guter Arbeit und sozialer Gerechtigkeit sind alle Betriebsräte, Personalräte, Mitarbeitervertreter der kirchlichen und sozialen Einrichtungen sowie die Gewerkschaften herzlich eingeladen. Die Veranstaltung beginnt am 2. Juli 2013 um 18 Uhr im AWO-Zentrum Lippeaue, Marie-Juchacz-Straße 1. Anmeldungen können telefonisch unter 1529 oder per Mail unter stadtverband@spdluenen.de vorgenommen werden.  Die Einladung gilt auch für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die in ihren Betrieben nicht durch Betriebsräte oder Gewerkschaften vertreten sind.

SPD-Stadtverbandsvorsitzender Michael Thews: „Wir brauchen in Deutschland eine neue Ordnung für Arbeit, die Vollbeschäftigung mit guter Arbeit verbindet. Dazu gehören u. a. die Stärkung der Mitbestimmung, ein allgemeiner gesetzlicher Mindestlohn, faire Regeln für mehr Lohngerechtigkeit und gute Arbeitsbedingungen.“

Den Besuch des Ministers hatte Hans-Georg Fohrmeister, Vorsitzender der neu gegründeten Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen der SPD Lünen initiiert: „Die Liberalisierung des Arbeitsmarktes hat zu einer sozialen Schieflage innerhalb unserer Gesellschaft geführt. Unser Ziel ist die Chancengleichheit  für alle Beschäftigten. Das geht nur zusammen mit den Arbeitnehmervertretern in den Betrieben.“

Guntram Schneider, Minister für Arbeit, Integration und Soziales, Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen. Foto: Ralph Sondermann